Freitag, 7. Dezember 2012

Was mache ich mit... "Roter Beete"?

Das Leben steckt voller Herausforderungen. Meine ganz persönlichen kulinarischen Herausforderungen erwarten mich immer in meiner Bio-Gemüse-Tüte. Die Tüte gibt es einmal pro Woche gefüllt mit saisonalem Bio-Obst und -Gemüse aus der Region. Grundsätzlich eine Klasse Idee und es sind halt auch mal Dinge dabei, die man selbst nicht unbedingt kaufen würde. Meine aktuelle Herausforderung war eine Knolle Rote Beete. Davon war ich bisher nicht unbedingt ein großer Fan. Nach ein wenig Recherche habe ich dann beschlossen, die Knolle in einen Salat zu verwandeln und mir meinen persönlichen Rote-Beete-Kartoffel-Salat kreiert.           
Für vier Personen als kleine Vorspeise wird gebraucht:

  • 1 Knolle Rote-Beete
  • 2-3 größere Kartoffeln
  • 1 kleine Charlotte
  • 1 halber Apfel
  • 3-4 eingelegte Cornichons
  • 2 eingelegte Sardellenfilets
  • Mayonaise
  • Creme fraiche
  • Salz, Pfeffer, Petersilie

Und so geht's:
Die Rote Beete ungeschält etwa 40-45 Minuten kochen. Die Kartoffeln ebenfalls kochen, ebenfalls ungeschält. Danach beides schälen (wenn die Finger rot werden, mit Zitronensaft abreiben und dann waschen) und in kleine Würfel schneiden. 1 Esslöfel Mayonaise mit 2 EL Creme fraiche verrühren. 2-3 Esslöffel von dem Sud der Cornichons dazugeben und verrühren. Die Sardellenfilets und die Charlotte ganz fein hacken und ebenfalls unterrühren. Den Apfel ebenfalls in kleine Würfel schneiden und mit den Kartoffeln zur Sauce geben. Das ganze nun Salz und Pfeffer würzen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Frisch hat der Salat noch nicht besonders viel Geschmack. Am nächsten Tag ist er definitiv besser, muss aber auch nochmal nachgewürzt werden. Dann mit einem kleinen Kleks Creme fraiche und Pertersilie anrichten. So hat sogar mir diese Knolle geschmeckt. Dazu könnte ich mir gut geräuchterten Fisch, z. B. Forelle, vorstellen. Bon appetit!


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